Jahresbericht 2024 und Vorstandswahlen
Ortsparteipräsidentin Andrea Heinzer präsentierte erstmals den Jahresbericht der FDP Altdorf. Im Zentrum standen die Urner Regierungs- und Landratswahlen sowie die Gemeinde-, Schulrats- und Kommissionswahlen, bei denen die FDP mit erfreulichen Resultaten das Vertrauen der Bevölkerung bestätigen konnte. Die Ortspartei bedankt sich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihre Unterstützung. Ein starkes Zeichen der Erneuerung bildete die Erweiterung des Parteivorstands von vier auf sieben Mitglieder. Zusätzlich wurde Kassier Matthias Büeler im Amt bestätigt.
Rechnungsgemeinde vom 22. Mai 2025
Als Vorbereitung auf die bevorstehende Gemeindeversammlung stellte Jan Megert die Jahresrechnung 2024 vor. Diese schliesst mit einem erfreulichen Ertragsüberschuss von rund 0.5 Mio. Franken ab – rund 2.3 Mio. besser als budgetiert. Das Resultat ist insbesondere auf höhere Fiskalerträge aufgrund des Bevölkerungswachstums zurückzuführen. Trotz der erfreulichen Zahlen bleiben finanzielle Herausforderungen bestehen: Anstehende Sanierungen am Tellspielhaus, Investitionen in die Strasseninfrastruktur und ferner das Projekt Alters- und Pflegeheim Brikermatte erfordern eine vorausschauende Planung. Die FDP wird diese Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen. Zudem steht an der Gemeindeversammlung eine Ersatzwahl für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) an. Für den verstorbenen Andreas Bossart schlägt die FDP Altdorf den erfahrenen Finanzfachmann Martin Trüb vor.
Diskussionen zu Vernehmlassungen
Auch aktuelle kommunale Themen wurden an der Versammlung engagiert diskutiert. Das neue Siedlungsleitbild wurde kritisch beurteilt – insbesondere hinsichtlich seiner inhaltlichen Qualität sowie des wenig überzeugenden Verfahrensablaufs. Die Versammlung fordert mehr Klarheit und eine angemessene Steuerung für eine nachhaltige Entwicklung Altdorfs. Die geplante Verordnung über die Fördermassnahmen an der Volksschule (VFM) sowie die neue Parkplatzverordnung wurden ebenfalls thematisiert. Letztere wurde von der Versammlung grundsätzlich positiv aufgenommen.