Erfolgreiche Wahlen und durchzogener Abstimmungssonntag

Urs Janett mit Glanzresultat

Die FDP.Die Liberalen Uri gratuliert Urs Janett zur Wahl als Landamman und Dimitri Moretti zur Wahl als Landesstatthalter und wünscht beiden Regierungsräten viel Erfolg in ihren neuen Ämtern. Der FDP-Regierungsrat Urs Janett erreichte mit 5'567 Stimmen ein Glanzresultat im ganzen Kanton Uri. "Das Ergebnis ist ein grosser Vertrauensbeweis", ist Ruedi Cathry, Präsident der FDP Uri, überzeugt. "Im Namen der FDP Uri möchten wir uns bei allen Urnerinnen und Urnern für die grosse Unterstützung bestens bedanken."

Thomas Ziegler ans Urner Landgericht gewählt

Mit hervorragenden 3'115 Stimmen erreicht Thomas Ziegler das absolute Mehr und konnte sich bei der Ersatzwahl für das Urner Landgericht klar durchsetzen. Die FDP Uri zeigt sich erfreut über das Vertrauen der Urnerinnen und Urner in den FDP-Kandidaten.  "Wir gratulieren Thomas Ziegler herzlich zur Wahl an das Urner Landgericht. Wir sind überzeugt, dass Thomas Ziegler dieses wichtige Amt gewissenhaft und umsichtig ausüben wird. Die FDP Uri bekennt sich grundsätzlich zur Konkordanz und wird vor den Gesamterneuerungswahlen das Gespräch mit der SVP suchen", sagt Sven Infanger, Mitglied der Geschäftsleitung der FDP Uri.

Kanton Uri sagt knapp Ja zum Mediengesetz

Die FDP Uri bedauert das schweizerische Nein zum Mediengesetz.  Kleinere Regionalmedien leisten einen wichtigen Beitrag zu einer vielfältigen Medienlandschaft und dies ist zentral für den Zusammenhalt der Schweiz. Erfreulich stimmt aber das Ergebnis im Kanton Uri. Wenn auch knapp sagte der Kanton Uri als einziger Deutschschweizer Kanton neben Basel-Stadt Ja zum neuen neue Mediengesetz. "Das Urner Ja zum Mediengesetz ist ein Vertrauensbeweis in die Urner Medienlandschaft. Die Förderung einer starken regionalen Berichterstattung ist ein grosses Anliegen der FDP Uri. Deshalb müssen die unbestrittenen Punkte des Mediengesetzes so schnell wie möglich wiederaufgenommen werden.", so Cathry.

FDP Uri will sich weiter für attraktiven Wirtschaftsstandort einsetzen

Die FDP Uri bedauert das Nein zur Abschaffung der Stempelsteuer. Die Stempelsteuer bestraft vor allem kleinere Unternehmen und Start-ups. Gerade angesichts der schwierigen Zeit für die Schweizer KMU während der Pandemie wird sich die FDP Uri weiterhin einsetzen für die Abschaffung unnützer Steuern und für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz.

Ja zum Forschungsstandort Schweiz

Erfreut ist die FDP Uri allerdings über das klare Nein zum Tier- und Menschenversuchsverbot. Die Wählerinnen und Wähler liessen sich von der Zwängerei des Initiativkomitees nicht blenden und setzten ein starkes Zeichen für den Forschungsplatz Schweiz und für die Qualität des Gesundheitswesens.

FDP Uri befürchtet nach Tabakwerbeverbot eine Flut von Verboten

Mit Bedauern nimmt die FDP Uri das Ja zum Tabakwerbeverbot zur Kenntnis. Aus Sicht der FDP Uri ist ein Werbeverbot für ein legales Produkt nicht vereinbar mit der Wirtschaftsfreiheit. Die FDP Uri zeigt sich vor allem besorgt, dass mit dem Werbeverbot ein Präzedenzfall geschaffen wird für weitere Produkte, die als gesundheitsschädlich gelten: Alkohol, Fett, Zucker etc. So forderten die Jungen Grünen wenige Minuten nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse ein allgemeines Werbeverbot für alle Konsumgüter. Die FDP Uri setzt sich auch in Zukunft ein für mehr Eigenverantwortung und gegen staatliche Bevormundung.